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Versorgungsformen
Kostenübernahme
Grundsätzlich gilt, dass alle Menschen, die von einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung betroffen sind und eine Hospiz- und Palliativversorgung benötigen, diese auch bekommen: unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten.
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Description
Was sind die Aufgaben und Tätigkeiten der einzelnen Einrichungsarten?
Die Versorgungsformen der Hospiz- und Palliativarbeit in Hamburg sind vielfältig. Von der ärztlichen Begleitung, der ambulanten Versorgung bis hin zu der Versorgung in stationären Hospizen und auf Palliativstationen in Krankenhäusern bietet unser modernes Netzwerk zahlreiche Möglichkeiten. Diese Möglichkeiten gelten sowohl für die Versorgung Erwachsener als auch für die Versorgung von Kindern mit deren Familien.
Im Folgenden finden Sie alle Versorgungsformen erklärt, zudem sind in unserem Einrichtungsfinder (Verlinkung) alle Dienste übersichtlich aufgeführt.
Die hier aufgeführten Angebote stehen allen Betroffenen, die es wünschen und die die gesetzlichen Voraussetzungen (wie eine ärztliche Verordnung) erfüllen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem sozialen Hintergrund oder ihrer Herkunft, zur Verfügung. Die Einrichtungen und Dienste gehen personen- und familienzentriert auf individuelle, kulturelle und religiöse Bedürfnisse und Wünsche ein. Es ist je nach Bedarf sinnvoll Angebote zu kombinieren. Beispielsweise können Patient*innen, die von einem SAPV-Team zu Hause versorgt werden, ebenfalls einen ambulanten Hospizdienst beauftragen um eine ehrenamtliche Begleitung zu ermöglichen. Auch im Bereich der Angehörigenbegleitung und der Trauerbegleitung finden Sie Angebote.
Kostenübernahme
Grundsätzlich gilt, dass alle Menschen, die von einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung betroffen sind und eine Hospiz- und Palliativversorgung benötigen, diese auch bekommen: unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten.
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für:
- die ehrenamtliche Begleitung durch ambulante Hospizdienste
- die palliativmedizinische Versorgung durch den/die HausärztIn, niedergelassene SchmerztherapeutInnen oder PalliativmedizinerInnen
und nach ärztlicher Verordnung für:
- die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)
- die häusliche palliative Krankenpflege (AAPV). Die Versorgung wird durch die Kranken-/Pflegekassen übernommen.
- die Palliativversorgung im Krankenhaus
- den Aufenthalt in einem Hospiz
Angebote für Erwachsene
Hausärztliche / Palliativmedizinische Versorgung
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können bei entsprechender Qualifikation zusätzliche Vergütungen für palliativmedizinische Leistungen erhalten. Dies sind beispielsweise die palliativmedizinische Ersterhebung, die Koordination der medizinischen und pflegerischen Versorgung, längere Hausbesuche oder die Erreichbarkeit in kritischen Situationen. Unabhängig von der Neuregelung im Hospiz und Palliativgesetz können Hausärzte und Hausärztinnen, sowie Ärzte und Ärztinnen der Kinder- und Jugendmedizin, Leistungen wie palliativmedizinische Ersterhebungen und Betreuungen in ihren Arztpraxen vergütet bekommen.
Hausärztinnen und Hausärzte
Die Hausärztin bzw. der Hausarzt kennt Patientinnen und Patienten meist längere Zeit und genießt deren Vertrauen. Sie werden bei Fragen zur Versorgung und Begleitung auch bei schwerer und lebensverkürzender Erkrankung häufig als erste angesprochen. Die behandelnde Hausärztin bzw. der Hausarzt sollten ab Beginn der palliativen Versorgung bereit sein, Hausbesuche durchzuführen. In der häuslichen Versorgung ziehen sie bei Bedarf weitere Fachkräfte hinzu und sind wichtige Partnerinnen und Partner der Pflegedienste und der medizinischen Spezialistinnen und Spezialisten.
Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner
Palliativmedizin ist eine Zusatzweiterbildung für Fachärztinnen und Fachärzte. Ihre Behandlung zielt darauf ab, krankheitsbegleitende Symptome (zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Luftnot) zu lindern, sodass eine möglichst hohe Lebensqualität in der letzten Lebensphase erhalten bleibt. Lebensverlängerung um jeden Preis ist nicht das Ziel. Die Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner arbeiten in einem interdisziplinären Team mit Pflegefachkräften mit palliativer Weiterbildung und je nach Bedarf mit Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Seelsorgern, Ehrenamtlichen sowie weiteren Berufsgruppen zusammen.
Auskünfte zu Palliativmedizinerinnen und Palliativmedizinern gibt die Ärztekammer Hamburg – Patientenberatung, Tel: 040 202 29 9222. Eine Liste der Ärzte mit der Zusatzqualifikation ist auf der Internetseite der Ärztekammer www.aekhh.de unter Arztsuche zu finden.
Ambulante Hospizdienste
Die meisten Menschen wünschen sich, bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung zu leben und dort auch sterben zu können. Die Ambulanten Hospizdienste leisten hierzu einen wichtigen und gesetzlich anerkannten Beitrag.
Sie bieten:
- Ehrenamtliche Sterbebegleitung – emotionale Unterstützung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen zu Hause oder im Pflegeheim
- Beratung bezüglich palliativ-pflegerischer Maßnahmen in Abstimmung mit der behandelnden Ärzteschaft, den beteiligten Pflegediensten und spezialisierter ambulanter Palliativversorgung „SAPV“
- Vermittlung weitergehender Hilfen
- Trauerbegleitung
- Ausbildung der Ehrenamtlichen
- Öffentlichkeitsarbeit
Allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV)
Palliative Fachpflegedienste sind im Unterschied zu anderen ambulanten Pflegediensten auf die fachgerechte Pflege von schwerkranken und sterbenden Menschen spezialisiert. Dort arbeiten erfahrene examinierte Pflegekräfte mit zusätzlicher Palliative-Care-Weiterbildung. Die Versorgung umfasst die Linderung körperlicher und seelischer Leiden sowie die Unterstützung und Entlastung der helfenden An- und Zugehörigen. Dazu gehört auch eine vorausschauende Notfallplanung, um Krisensituationen zu vermeiden.
Palliative Fachpflegedienste sind rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Sie arbeiten zudem in enger Kooperation mit Ambulanten Hospizdiensten, die auf Wunsch der Kranken und ihrer Angehörigen die Versorgung zu Hause durch ehrenamtliche Begleitung unterstützen können.
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Bei der SAPV handelt es sich um eine besonders intensive Form der gemeinsamen ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung und Beratung, um selbst bei Erkrankungen mit schweren Symptomen den Verbleib zu Hause zu ermöglichen. Die SAPV Teams setzen sich aus FachärztInnen und spezialisierten Pflegekräften zusammen. Sie kooperieren mit weiteren Facheinrichtungen, die stadtteilbezogen bei der Versorgung der schwerstkranken PatientInnen mitwirken. Die Versorgung kann sowohl zu Hause, als auch in Wohneinrichtungen, wie z.B. Pflegeheimen, Wohngruppen, Einrichtungen für behinderte Menschen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stattfinden.
Palliativstationen
PatientInnen, die chronisch, fortschreitend und unheilbar erkrankt sind und unter belastenden Symptomen leiden werden im Krankenhaus in einer spezialisierten Abteilung behandelt. Entweder erfolgt die Behandlung auf einer Palliativstation oder – eingebettet in den stationären Aufenthalt (z.B. Onkologie, Gynäkologie u.a.) – durch ein Palliative-Care-Team.
Ziel der Behandlung ist eine Stabilisierung der körperlichen Symptome und der psychosozialen Aspekte, um eine Weiterversorgung im häuslichen Umfeld oder einer stationären Einrichtung zu ermöglichen.
Neben einer differenzierten medikamentösen Therapie ist eine kompetente pflegerische Betreuung und eine Beachtung der seelischen und sozialen Bedürfnisse von großer Bedeutung. Auch die Angehörigen werden einbezogen und begleitet.
Stationäre Hospize
Stationäre Hospize sind kleine, eigenständige Einrichtungen mit maximal 16 Plätzen. Ein Hospiz hat häuslichen Charakter und bietet eine familiäre Atmosphäre, um schwerkranken Menschen eine letzte Lebensphase „wie zu Hause“ zu ermöglichen. Der Schutz der Privatsphäre und die Einbindung von Angehörigen und FreundInnen ist ein besonderes Anliegen. Neben wohnlichen Gemeinschaftsräumen stehen ausschließlich ansprechend eingerichtete Einzelzimmer zur Verfügung.
Die medizinische Behandlung übernimmt der/die HausärztIn, bzw. ein/e niedergelassene/r ÄrztIn aus dem Umfeld des Hospizes, in Zusammenarbeit mit einer/m PalliativmedizinerIn. Ein Team aus erfahrenen Fachpflegekräften, PsychologInnen, SozialarbeiterIinnen und hauswirtschaftlichen und ehrenamtlichen MitarbeiterIinnen sorgt für das größtmögliche Wohlergehen des Hospizgastes.
Palliative Geriatrie
Die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft erfordert ein Umdenken in der Pflege und Versorgungsstruktur der stationären Altenpflege. Immer mehr hochbetagte schwerkranke, an Demenz erkrankte, und stark pflegebedürftige Menschen werden in der stationären Altenpflege bis zum Lebensende versorgt. Mehr und mehr arbeiten deshalb Geriatrie und Palliativmedizin zusammen.
In der Palliativen Geriatrie liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung und Begleitung alter, schwer und oft multimorbid erkrankter Menschen bis zum Lebensende.
Ziel ist nicht mehr Heilung um jeden Preis. Eine ganzheitliche Behandlung der belastenden Symptome basiert auf den vier Säulen der Hospiz- und Palliativarbeit. Dazu gehört die Berücksichtigung der körperlichen, sozialen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse.
Vor diesem Hintergrund engagiert sich eine wachsende Zahl von Pflegeheimen in Hamburg für die Implementierung einer Hospiz- und Palliativkultur in ihren Häusern.
Trauerbegleitung
Einrichtungen der Trauerbegleitung sind Orte wo Menschen in Trauer Rahmenbedingungen finden, in denen sie trauern dürfen. Speziell ausgebildete Trauerbegleiter unterstützen durch einen wertschätzenden Umgang mit Gefühlen der Trauer, des Verlustes und des Schmerzes. Sie schaffen einen sicheren, geschützten Rahmen für Gespräche, zur Gestaltung von Abschiedsritualen und das Finden individueller Ausdrucksformen.
Die Angebotsformen der Trauerbegleitung sind vielfältig. Sie reichen vom einmaligen orientierenden Beratungsgespräch und längerfristigen Einzelbegleitungen bis hin zu regelmäßigen Treffen in offenen oder geschlossenen Trauergruppen oder -seminaren. Darüber hinaus finden sich in Hamburg offene Trauer-Cafés, Freizeit-, Wohlfühl- und Kreativaktivitäten für Trauernde. Für den Kinder- und Jugendbereich gibt es spezielle Angebote.
Angebote für Kinder und Jugendliche
Beratungsstelle für Familien mit erkrankten Kindern
Wenn Ihr Kind schwer oder palliativ erkrankt ist und Sie Hilfe und Begleitung in Ihrer häuslichen Situation suchen unterstützt die Beratungsstelle für Familien mit erkrankten Kindern. Die Beraterinnen lernen Ihre individuelle Situation als Familie kennen und verstehen und zeigen Möglichkeiten auf, die passende Versorgung und Unterstützung zu erhalten.
- als Ansprechpartner für betroffene Familien mit all ihren Fragen zu medizinischen und pflegerischen Herausforderungen
- Beratung zu sozialrechtlichen Fragen und sinnvollen ambulanten Unterstützungsangeboten
- Angebot von Pflege- und Selbsthilfekursen für betroffene junge Menschen und ihre Familien zur Sicherung ihres Lebensalltags
- Stärkung der Resilienz betroffener Familien durch psychosoziale Begleitung
Kinder-Hausärztliche / Palliativmedizinische Versorgung
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können bei entsprechender Qualifikation zusätzliche Vergütungen für palliativmedizinische Leistungen erhalten. Dies sind beispielsweise die palliativmedizinische Ersterhebung, die Koordination der medizinischen und pflegerischen Versorgung, längere Hausbesuche oder die Erreichbarkeit in kritischen Situationen. Unabhängig von der Neuregelung im Hospiz und Palliativgesetz können Hausärzte und Hausärztinnen, sowie Ärzte und Ärztinnen der Kinder- und Jugendmedizin, Leistungen wie palliativmedizinische Ersterhebungen und Betreuungen in ihren Arztpraxen vergütet bekommen.
Hausärztinnen und Hausärzte
Die Hausärztin bzw. der Hausarzt kennt Patientinnen und Patienten meist längere Zeit und genießt deren Vertrauen. Sie werden bei Fragen zur Versorgung und Begleitung auch bei schwerer und lebensverkürzender Erkrankung häufig als erste angesprochen. Die behandelnde Hausärztin bzw. der Hausarzt sollten ab Beginn der palliativen Versorgung bereit sein, Hausbesuche durchzuführen. In der häuslichen Versorgung ziehen sie bei Bedarf weitere Fachkräfte hinzu und sind wichtige Partnerinnen und Partner der Pflegedienste und der medizinischen Spezialistinnen und Spezialisten.
Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner
Palliativmedizin ist eine Zusatzweiterbildung für Fachärztinnen und Fachärzte. Ihre Behandlung zielt darauf ab, krankheitsbegleitende Symptome (zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Luftnot) zu lindern, sodass eine möglichst hohe Lebensqualität in der letzten Lebensphase erhalten bleibt. Lebensverlängerung um jeden Preis ist nicht das Ziel. Die Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner arbeiten in einem interdisziplinären Team mit Pflegefachkräften mit palliativer Weiterbildung und je nach Bedarf mit Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Seelsorgern, Ehrenamtlichen sowie weiteren Berufsgruppen zusammen.
Auskünfte zu Palliativmedizinerinnen und Palliativmedizinern gibt die Ärztekammer Hamburg – Patientenberatung, Tel: 040 202 29 9222. Eine Liste der Ärzte mit der Zusatzqualifikation ist auf der Internetseite der Ärztekammer www.aekhh.de unter Arztsuche zu finden.
Ambulante Kinder und Jugend - Hospizdienste
Bei der Begleitung lebensverkürzt erkrankter Kinder und Jugendlicher in der Häuslichkeit unterstützen die ambulanten Dienste und schaffen Entlastung im Alltag. Sie bieten Hilfe zur Selbsthilfe, psychosozialen Beistand und praktische Unterstützung in der Häuslichkeit. Hauptamtliche Fachkräfte stehen beratend zur Verfügung und vermitteln geschulte, ehrenamtliche Mitarbeitende.
Diese unterstützen Ihre Familie in der Betreuung des kranken Kindes und kümmern sich ebenfalls um die Geschwister. Sie haben Zeit für Gespräche und schaffen Freiräume, in denen Eltern für sich selbst sorgen oder füreinander da sein können. Die ehrenamtliche Unterstützung der Familien umfasst die Begleitung im Leben, im Sterben und – wenn gewünscht – auch über den Tod des Kindes hinaus. Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Allgemeine ambulante Kinder-Palliativpflegedienste (AAPV)
Palliative Kinder-Fachpflegedienste sind im Unterschied zu anderen ambulanten Pflegediensten auf die fachgerechte Pflege von schwerkranken und sterbenden Menschen spezialisiert. Dort arbeiten erfahrene examinierte Pflegekräfte mit zusätzlicher Palliative-Care-Weiterbildung. Die Versorgung umfasst die Linderung körperlicher und seelischer Leiden sowie die Unterstützung und Entlastung der helfenden An- und Zugehörigen. Dazu gehört auch eine vorausschauende Notfallplanung, um Krisensituationen zu vermeiden.
Palliative Fachpflegedienste sind rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Sie arbeiten zudem in enger Kooperation mit Ambulanten Hospizdiensten, die auf Wunsch der Kranken und ihrer Angehörigen die Versorgung zu Hause durch ehrenamtliche Begleitung unterstützen können.
Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung (SAPPV)
Bei der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) handelt es sich um eine besonders intensive Form der gemeinsamen ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen häuslichen Versorgung und Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 25 Jahren mit ihren Familien. Bei palliativen Erkrankungen zur Krisenintervention und bei starker Symptomlast wird die Versorgung zu Hause ermöglicht und sichergestellt. Das Kinderpalliativteam unterstützt und kooperiert mit weiteren Facheinrichtungen, die an der stadtteilbezogenen Versorgung des schwerstkranken Kindes mitwirken. Auch die Unterstützung der gesunden Geschwisterkinder ist ein wichtiger Schwerpunkt.
Die Versorgung kann sowohl zu Hause, als auch in Wohneinrichtungen, wie z.B. Einrichtungen für behinderte Menschen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erfolgen. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche Ihres Kindes sowie die Belange vertrauter Personen stehen bei kontinuierlicher, sichergestellter, professioneller, medizinischer und pflegerischer Beratung und Betreuung im Mittelpunkt der Versorgung.
Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Kinder-Hospize / Kindertageshospize
Ein Kinderhospiz ist eine Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 27 Jahren, die aufgrund einer unheilbaren Erkrankung eine verkürzte Lebenserwartung haben. Durch in der Regel mehrere, intermittierende Aufenthalte im Jahr erhalten Familien Entlastung in der Betreuung Ihres erkrankten Kindes. Pflegerische, pädagogische und seelsorgerische Angebote geben eine umfassende Unterstützung.
Der Austausch mit anderen betroffenen Familien schafft Verständnis und Geborgenheit. Die Betreuung der gesunden Geschwisterkinder ist ein wichtiger Schwerpunkt. An- und Zugehörige des erkrankten Kindes können ebenfalls stationär aufgenommen werden. Das entstehende Vertrauensverhältnis bildet die Grundlage für die Unterstützung im Sterbeprozess, der auf Wunsch ebenfalls im Kinderhospiz begleitet werden kann. Durch die häufig intensive Pflege des kranken Kindes kommt im Alltag oft Wichtiges zu kurz.
Hier kann Sie ein Kinderhospiz in vielen Bereichen entlasten, damit sie Ihre Kraft und Energie für die Stärkung und Begleitung Ihrer gesamten Familie einsetzen können. Kinder-Tageshospize sind teilstationäre Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 27 Jahren. Die individuelle Betreuung für betroffene Kinder und deren Familien kann an 365 Tagen im Jahr für mehrere Stunden, Tage oder auch Monate regel- und unregelmäßig erfolgen.
Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Trauerbegleitung
Einrichtungen der Trauerbegleitung sind Orte wo Menschen in Trauer Rahmenbedingungen finden, in denen sie trauern dürfen. Speziell ausgebildete Trauerbegleiter unterstützen durch einen wertschätzenden Umgang mit Gefühlen der Trauer, des Verlustes und des Schmerzes. Sie schaffen einen sicheren, geschützten Rahmen für Gespräche, zur Gestaltung von Abschiedsritualen und das Finden individueller Ausdrucksformen.
Die Angebotsformen der Trauerbegleitung sind vielfältig. Sie reichen vom einmaligen orientierenden Beratungsgespräch und längerfristigen Einzelbegleitungen bis hin zu regelmäßigen Treffen in offenen oder geschlossenen Trauergruppen oder -seminaren. Darüber hinaus finden sich in Hamburg offene Trauer-Cafés, Freizeit-, Wohlfühl- und Kreativaktivitäten für Trauernde.
Angebote für Erwachsene
Angebote für Kinder und Jugendliche
Hausärztliche / Palliativmedizinische Versorgung
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können bei entsprechender Qualifikation zusätzliche Vergütungen für palliativmedizinische Leistungen erhalten. Dies sind beispielsweise die palliativmedizinische Ersterhebung, die Koordination der medizinischen und pflegerischen Versorgung, längere Hausbesuche oder die Erreichbarkeit in kritischen Situationen. Unabhängig von der Neuregelung im Hospiz und Palliativgesetz können Hausärzte und Hausärztinnen, sowie Ärzte und Ärztinnen der Kinder- und Jugendmedizin, Leistungen wie palliativmedizinische Ersterhebungen und Betreuungen in ihren Arztpraxen vergütet bekommen.
Hausärztinnen und Hausärzte
Die Hausärztin bzw. der Hausarzt kennt Patientinnen und Patienten meist längere Zeit und genießt deren Vertrauen. Sie werden bei Fragen zur Versorgung und Begleitung auch bei schwerer und lebensverkürzender Erkrankung häufig als erste angesprochen. Die behandelnde Hausärztin bzw. der Hausarzt sollten ab Beginn der palliativen Versorgung bereit sein, Hausbesuche durchzuführen. In der häuslichen Versorgung ziehen sie bei Bedarf weitere Fachkräfte hinzu und sind wichtige Partnerinnen und Partner der Pflegedienste und der medizinischen Spezialistinnen und Spezialisten.
Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner
Palliativmedizin ist eine Zusatzweiterbildung für Fachärztinnen und Fachärzte. Ihre Behandlung zielt darauf ab, krankheitsbegleitende Symptome (zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Luftnot) zu lindern, sodass eine möglichst hohe Lebensqualität in der letzten Lebensphase erhalten bleibt. Lebensverlängerung um jeden Preis ist nicht das Ziel. Die Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner arbeiten in einem interdisziplinären Team mit Pflegefachkräften mit palliativer Weiterbildung und je nach Bedarf mit Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Seelsorgern, Ehrenamtlichen sowie weiteren Berufsgruppen zusammen.
Auskünfte zu Palliativmedizinerinnen und Palliativmedizinern gibt die Ärztekammer Hamburg – Patientenberatung, Tel: 040 202 29 9222. Eine Liste der Ärzte mit der Zusatzqualifikation ist auf der Internetseite der Ärztekammer www.aekhh.de unter Arztsuche zu finden.
Beratungsstelle für Familien mit erkrankten Kindern
Wenn Ihr Kind schwer oder palliativ erkrankt ist und Sie Hilfe und Begleitung in Ihrer häuslichen Situation suchen unterstützt die Beratungsstelle für Familien mit erkrankten Kindern. Die Beraterinnen lernen Ihre individuelle Situation als Familie kennen und verstehen und zeigen Möglichkeiten auf, die passende Versorgung und Unterstützung zu erhalten.
- als Ansprechpartner für betroffene Familien mit all ihren Fragen zu medizinischen und pflegerischen Herausforderungen
- Beratung zu sozialrechtlichen Fragen und sinnvollen ambulanten Unterstützungsangeboten
- Angebot von Pflege- und Selbsthilfekursen für betroffene junge Menschen und ihre Familien zur Sicherung ihres Lebensalltags
- Stärkung der Resilienz betroffener Familien durch psychosoziale Begleitung
Ambulante Hospizdienste
Die meisten Menschen wünschen sich, bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung zu leben und dort auch sterben zu können. Die Ambulanten Hospizdienste leisten hierzu einen wichtigen und gesetzlich anerkannten Beitrag.
Sie bieten:
- Ehrenamtliche Sterbebegleitung – emotionale Unterstützung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen zu Hause oder im Pflegeheim
- Beratung bezüglich palliativ-pflegerischer Maßnahmen in Abstimmung mit der behandelnden Ärzteschaft, den beteiligten Pflegediensten und spezialisierter ambulanter Palliativversorgung „SAPV“
- Vermittlung weitergehender Hilfen
- Trauerbegleitung
- Ausbildung der Ehrenamtlichen
- Öffentlichkeitsarbeit
Kinder-Hausärztliche / Palliativmedizinische Versorgung
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte können bei entsprechender Qualifikation zusätzliche Vergütungen für palliativmedizinische Leistungen erhalten. Dies sind beispielsweise die palliativmedizinische Ersterhebung, die Koordination der medizinischen und pflegerischen Versorgung, längere Hausbesuche oder die Erreichbarkeit in kritischen Situationen. Unabhängig von der Neuregelung im Hospiz und Palliativgesetz können Hausärzte und Hausärztinnen, sowie Ärzte und Ärztinnen der Kinder- und Jugendmedizin, Leistungen wie palliativmedizinische Ersterhebungen und Betreuungen in ihren Arztpraxen vergütet bekommen.
Hausärztinnen und Hausärzte
Die Hausärztin bzw. der Hausarzt kennt Patientinnen und Patienten meist längere Zeit und genießt deren Vertrauen. Sie werden bei Fragen zur Versorgung und Begleitung auch bei schwerer und lebensverkürzender Erkrankung häufig als erste angesprochen. Die behandelnde Hausärztin bzw. der Hausarzt sollten ab Beginn der palliativen Versorgung bereit sein, Hausbesuche durchzuführen. In der häuslichen Versorgung ziehen sie bei Bedarf weitere Fachkräfte hinzu und sind wichtige Partnerinnen und Partner der Pflegedienste und der medizinischen Spezialistinnen und Spezialisten.
Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner
Palliativmedizin ist eine Zusatzweiterbildung für Fachärztinnen und Fachärzte. Ihre Behandlung zielt darauf ab, krankheitsbegleitende Symptome (zum Beispiel Schmerzen, Übelkeit, Luftnot) zu lindern, sodass eine möglichst hohe Lebensqualität in der letzten Lebensphase erhalten bleibt. Lebensverlängerung um jeden Preis ist nicht das Ziel. Die Palliativmedizinerinnen und Palliativmediziner arbeiten in einem interdisziplinären Team mit Pflegefachkräften mit palliativer Weiterbildung und je nach Bedarf mit Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Seelsorgern, Ehrenamtlichen sowie weiteren Berufsgruppen zusammen.
Auskünfte zu Palliativmedizinerinnen und Palliativmedizinern gibt die Ärztekammer Hamburg – Patientenberatung, Tel: 040 202 29 9222. Eine Liste der Ärzte mit der Zusatzqualifikation ist auf der Internetseite der Ärztekammer www.aekhh.de unter Arztsuche zu finden.
Allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV)
Palliative Fachpflegedienste sind im Unterschied zu anderen ambulanten Pflegediensten auf die fachgerechte Pflege von schwerkranken und sterbenden Menschen spezialisiert. Dort arbeiten erfahrene examinierte Pflegekräfte mit zusätzlicher Palliative-Care-Weiterbildung. Die Versorgung umfasst die Linderung körperlicher und seelischer Leiden sowie die Unterstützung und Entlastung der helfenden An- und Zugehörigen. Dazu gehört auch eine vorausschauende Notfallplanung, um Krisensituationen zu vermeiden.
Palliative Fachpflegedienste sind rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Sie arbeiten zudem in enger Kooperation mit Ambulanten Hospizdiensten, die auf Wunsch der Kranken und ihrer Angehörigen die Versorgung zu Hause durch ehrenamtliche Begleitung unterstützen können.
Ambulante Kinder und Jugend - Hospizdienste
Bei der Begleitung lebensverkürzt erkrankter Kinder und Jugendlicher in der Häuslichkeit unterstützen die ambulanten Dienste und schaffen Entlastung im Alltag. Sie bieten Hilfe zur Selbsthilfe, psychosozialen Beistand und praktische Unterstützung in der Häuslichkeit. Hauptamtliche Fachkräfte stehen beratend zur Verfügung und vermitteln geschulte, ehrenamtliche Mitarbeitende.
Diese unterstützen Ihre Familie in der Betreuung des kranken Kindes und kümmern sich ebenfalls um die Geschwister. Sie haben Zeit für Gespräche und schaffen Freiräume, in denen Eltern für sich selbst sorgen oder füreinander da sein können. Die ehrenamtliche Unterstützung der Familien umfasst die Begleitung im Leben, im Sterben und – wenn gewünscht – auch über den Tod des Kindes hinaus. Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Bei der SAPV handelt es sich um eine besonders intensive Form der gemeinsamen ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung und Beratung, um selbst bei Erkrankungen mit schweren Symptomen den Verbleib zu Hause zu ermöglichen. Die SAPV Teams setzen sich aus FachärztInnen und spezialisierten Pflegekräften zusammen. Sie kooperieren mit weiteren Facheinrichtungen, die stadtteilbezogen bei der Versorgung der schwerstkranken PatientInnen mitwirken. Die Versorgung kann sowohl zu Hause, als auch in Wohneinrichtungen, wie z.B. Pflegeheimen, Wohngruppen, Einrichtungen für behinderte Menschen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stattfinden.
Allgemeine ambulante Kinder-Palliativpflegedienste (AAPV)
Palliative Kinder-Fachpflegedienste sind im Unterschied zu anderen ambulanten Pflegediensten auf die fachgerechte Pflege von schwerkranken und sterbenden Menschen spezialisiert. Dort arbeiten erfahrene examinierte Pflegekräfte mit zusätzlicher Palliative-Care-Weiterbildung. Die Versorgung umfasst die Linderung körperlicher und seelischer Leiden sowie die Unterstützung und Entlastung der helfenden An- und Zugehörigen. Dazu gehört auch eine vorausschauende Notfallplanung, um Krisensituationen zu vermeiden.
Palliative Fachpflegedienste sind rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Sie arbeiten zudem in enger Kooperation mit Ambulanten Hospizdiensten, die auf Wunsch der Kranken und ihrer Angehörigen die Versorgung zu Hause durch ehrenamtliche Begleitung unterstützen können.
Stationäre Hospize
Stationäre Hospize sind kleine, eigenständige Einrichtungen mit maximal 16 Plätzen. Ein Hospiz hat häuslichen Charakter und bietet eine familiäre Atmosphäre, um schwerkranken Menschen eine letzte Lebensphase „wie zu Hause“ zu ermöglichen. Der Schutz der Privatsphäre und die Einbindung von Angehörigen und FreundInnen ist ein besonderes Anliegen. Neben wohnlichen Gemeinschaftsräumen stehen ausschließlich ansprechend eingerichtete Einzelzimmer zur Verfügung.
Die medizinische Behandlung übernimmt der/die HausärztIn, bzw. ein/e niedergelassene/r ÄrztIn aus dem Umfeld des Hospizes, in Zusammenarbeit mit einer/m PalliativmedizinerIn. Ein Team aus erfahrenen Fachpflegekräften, PsychologInnen, SozialarbeiterIinnen und hauswirtschaftlichen und ehrenamtlichen MitarbeiterIinnen sorgt für das größtmögliche Wohlergehen des Hospizgastes.
Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativversorgung (SAPPV)
Bei der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) handelt es sich um eine besonders intensive Form der gemeinsamen ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen häuslichen Versorgung und Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 25 Jahren mit ihren Familien. Bei palliativen Erkrankungen zur Krisenintervention und bei starker Symptomlast wird die Versorgung zu Hause ermöglicht und sichergestellt. Das Kinderpalliativteam unterstützt und kooperiert mit weiteren Facheinrichtungen, die an der stadtteilbezogenen Versorgung des schwerstkranken Kindes mitwirken. Auch die Unterstützung der gesunden Geschwisterkinder ist ein wichtiger Schwerpunkt.
Die Versorgung kann sowohl zu Hause, als auch in Wohneinrichtungen, wie z.B. Einrichtungen für behinderte Menschen oder Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe erfolgen. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche Ihres Kindes sowie die Belange vertrauter Personen stehen bei kontinuierlicher, sichergestellter, professioneller, medizinischer und pflegerischer Beratung und Betreuung im Mittelpunkt der Versorgung.
Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Palliativstationen
PatientInnen, die chronisch, fortschreitend und unheilbar erkrankt sind und unter belastenden Symptomen leiden werden im Krankenhaus in einer spezialisierten Abteilung behandelt. Entweder erfolgt die Behandlung auf einer Palliativstation oder – eingebettet in den stationären Aufenthalt (z.B. Onkologie, Gynäkologie u.a.) – durch ein Palliative-Care-Team.
Ziel der Behandlung ist eine Stabilisierung der körperlichen Symptome und der psychosozialen Aspekte, um eine Weiterversorgung im häuslichen Umfeld oder einer stationären Einrichtung zu ermöglichen.
Neben einer differenzierten medikamentösen Therapie ist eine kompetente pflegerische Betreuung und eine Beachtung der seelischen und sozialen Bedürfnisse von großer Bedeutung. Auch die Angehörigen werden einbezogen und begleitet.
Kinderhospize / Kindertageshospize
Ein Kinderhospiz ist eine Einrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 27 Jahren, die aufgrund einer unheilbaren Erkrankung eine verkürzte Lebenserwartung haben. Durch in der Regel mehrere, intermittierende Aufenthalte im Jahr erhalten Familien Entlastung in der Betreuung Ihres erkrankten Kindes. Pflegerische, pädagogische und seelsorgerische Angebote geben eine umfassende Unterstützung.
Der Austausch mit anderen betroffenen Familien schafft Verständnis und Geborgenheit. Die Betreuung der gesunden Geschwisterkinder ist ein wichtiger Schwerpunkt. An- und Zugehörige des erkrankten Kindes können ebenfalls stationär aufgenommen werden. Das entstehende Vertrauensverhältnis bildet die Grundlage für die Unterstützung im Sterbeprozess, der auf Wunsch ebenfalls im Kinderhospiz begleitet werden kann. Durch die häufig intensive Pflege des kranken Kindes kommt im Alltag oft Wichtiges zu kurz.
Hier kann Sie ein Kinderhospiz in vielen Bereichen entlasten, damit sie Ihre Kraft und Energie für die Stärkung und Begleitung Ihrer gesamten Familie einsetzen können. Kinder-Tageshospize sind teilstationäre Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 0 bis 27 Jahren. Die individuelle Betreuung für betroffene Kinder und deren Familien kann an 365 Tagen im Jahr für mehrere Stunden, Tage oder auch Monate regel- und unregelmäßig erfolgen.
Die Kosten trägt die Krankenkasse Ihres Kindes.
Palliative Geriatrie
Die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft erfordert ein Umdenken in der Pflege und Versorgungsstruktur der stationären Altenpflege. Immer mehr hochbetagte schwerkranke, an Demenz erkrankte, und stark pflegebedürftige Menschen werden in der stationären Altenpflege bis zum Lebensende versorgt. Mehr und mehr arbeiten deshalb Geriatrie und Palliativmedizin zusammen.
In der Palliativen Geriatrie liegt der Schwerpunkt auf der Behandlung und Begleitung alter, schwer und oft multimorbid erkrankter Menschen bis zum Lebensende.
Ziel ist nicht mehr Heilung um jeden Preis. Eine ganzheitliche Behandlung der belastenden Symptome basiert auf den vier Säulen der Hospiz- und Palliativarbeit. Dazu gehört die Berücksichtigung der körperlichen, sozialen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse.
Vor diesem Hintergrund engagiert sich eine wachsende Zahl von Pflegeheimen in Hamburg für die Implementierung einer Hospiz- und Palliativkultur in ihren Häusern.
Trauerbegleitung
Einrichtungen der Trauerbegleitung sind Orte wo Menschen in Trauer Rahmenbedingungen finden, in denen sie trauern dürfen. Speziell ausgebildete Trauerbegleiter unterstützen durch einen wertschätzenden Umgang mit Gefühlen der Trauer, des Verlustes und des Schmerzes. Sie schaffen einen sicheren, geschützten Rahmen für Gespräche, zur Gestaltung von Abschiedsritualen und das Finden individueller Ausdrucksformen.
Die Angebotsformen der Trauerbegleitung sind vielfältig. Sie reichen vom einmaligen orientierenden Beratungsgespräch und längerfristigen Einzelbegleitungen bis hin zu regelmäßigen Treffen in offenen oder geschlossenen Trauergruppen oder -seminaren. Darüber hinaus finden sich in Hamburg offene Trauer-Cafés, Freizeit-, Wohlfühl- und Kreativaktivitäten für Trauernde. Für den Kinder- und Jugendbereich gibt es spezielle Angebote.
Trauerbegleitung
Einrichtungen der Trauerbegleitung sind Orte wo Menschen in Trauer Rahmenbedingungen finden, in denen sie trauern dürfen. Speziell ausgebildete Trauerbegleiter unterstützen durch einen wertschätzenden Umgang mit Gefühlen der Trauer, des Verlustes und des Schmerzes. Sie schaffen einen sicheren, geschützten Rahmen für Gespräche, zur Gestaltung von Abschiedsritualen und das Finden individueller Ausdrucksformen.
Die Angebotsformen der Trauerbegleitung sind vielfältig. Sie reichen vom einmaligen orientierenden Beratungsgespräch und längerfristigen Einzelbegleitungen bis hin zu regelmäßigen Treffen in offenen oder geschlossenen Trauergruppen oder -seminaren. Darüber hinaus finden sich in Hamburg offene Trauer-Cafés, Freizeit-, Wohlfühl- und Kreativaktivitäten für Trauernde.
Hospiz & Palliativ Wegweiser
In unserem Kalender finden Sie das ganze Jahr über Veranstaltungen rund um die Hospiz- und Palliativarbeit in und um Hamburg.
Wir nehmen gerne Ihre Informationen entgegen und freuen uns über gezielte Veranstaltungsmitteilungen rund um die Hospiz- und Palliativarbeit mit Themen wie Ehrenamtsausbildungen, Fachtage, Veranstaltungen im Rahmen der Hamburger Hospizwoche, Angebote für Angehörige, Trauerangebote und weitere Kennlernangebote. Wir behalten uns vor, die Veranstaltungen vor Veröffentlichung zu prüfen und stehen für Fragen gerne zur Verfügung.
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Unser Ziel...
... ist es, allen Betroffenen eine optimale und hilfreiche Unterstützung zu bieten.
Der Landesverband Hospiz und Palliativarbeit Hamburg e.V. (LVHP)
Die Koordinierungsstelle Hospiz und Palliativarbeit Hamburg
wendet sich an Fachleute, Ehrenamtliche und Interessierte. Ihr oberstes Ziel ist die Verbesserung der Versorgungssituation von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie An- und Zugehörigen. Dabei hat sie eine palliativmedizinische, palliativpflegerische, psychosoziale und spirituelle Betreuung im Sinn, die sich an individuellen Bedürfnissen der Betroffenen orientiert und ihre Selbstbestimmung achtet.