Zielgruppe: Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/innen, sowie psychosoziale Mitarbeiter/innen in der Palliativversorgung, die bereits einen Palliative Care-Kurs im Erwachsenenbereich absolviert haben
Kursleitung: Ramona Bruhn-Tobler
Veranstalter: Malteser Hospiz-Zentrum Bruder Gerhard, Halenreie 5, 22359 Hamburg, Telefon: 040 603 3001, Mail: hospiz-zentrum.hamburg@malteser.org
Termin: 22.03.–26.03.2021 (Mo: 10:00–17:00 Uhr, Di–Do: 9:00–17:00 Uhr, Fr: 9:00–15:00 Uhr)
Preis: 500 €
Im Preis sind sämtliche Kursmaterialien enthalten.
Anmeldung bis 07.01.2021
Anmeldung online über die Malteser-Akademie: www.malteser-akademie.de. Im Seminarprogramm sind unter dem Themenbereich "Hospizarbeit, Palliativmedizin und Trauerbegleitung" auch die Kurse in Hamburg zu finden.
Kursinhalte: Die Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen hat sich als eigener Zweig der Palliativversorgung etabliert. Etwa 50.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden unter lebensbedrohlichen oder lebenslimitierenden Erkrankungen. Sie benötigen eine eigene umfassende medizinisch-pflegerische und psychosoziale Palliativversorgung. Sie sind nicht einfach als kleine Erwachsene zu behandeln, sondern müssen mit ihren ganz eigenen Bedürfnissen in den Blick genommen werden. Dazu ist es notwendig, dass gerade bei Kindern und Jugendlichen, noch viel stärker als dies im Erwachsenenbereich passiert, das familiäre Umfeld in alle Überlegungen miteinbezogen wird.
Dieses Aufbauseminar vermittelt die besonderen Aspekte, die in der Palliativversorgung bei Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen sind. Es richtet sich an Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger/innen, sowie an psychosoziale Mitarbeiter/innen in der Palliativversorgung, die bereits einen Palliative Care-Kurs im Erwachsenenbereich absolviert haben.
Das Weiterbildungsangebot entspricht den Anforderungen für Fach- und Führungskräfte in der Hospiz-arbeit gemäß Rahmenvereinbarung zum § 39a SGB V.
Voraussetzung zur Teilnahme ist ein abgeschlossener Palliative Care Basiskurs.
Für die Fortbildung erhalten die Teilnehmenden 14 Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende.